Christchurch

Samstag, 10. Mai 2008

Review: Tag 6

Heute widme ich mich mal wieder dem kleinen Blog hier. Wie ihr an der Überschrift schon erkennt, gibts nur einen einzigen Tagesbericht heut. Das liegt aber einfach daran, dass wir an diesem Tag 7 Stunden wandern waren und insgesammt ca. 300 Bilder geschossen haben. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen, extra für diesen Tag ein neues Album zu öffnen. Ich konnte mich einfach nicht für wenige Bilder entscheiden, da hab ich dann einfach mal ein paar mehr hochgeladen (ca. 275). Da hier auf der Seite, aber wieder Fehler auftreten, kann ich das neue Album nicht direkt hier verlinken. Also dann, viel spaß beim lesen und vor allem Bilder anschauen...

Tag 6 (20.04.): Im Schatten des Vulkans
Dies war der Tag der großen Wanderung, dem sogenannten "Tongariro Crossing" ([url]http://www.tongarirocrossing.org.nz[/url]). An diesem Morgen sollte uns ein Bus vor unserem Hostel abholen und uns zum Startpunkt unserer Wanderung bringen. Wir standen also morgens um 6:10Uhr in klirrender Kälte bereit zur Abholung. Außer Andreas und mir gesellten sich noch 3 weitere Deutsche aus dem Hostel hinzu (Theresa, Simon und Johannes). Als um 6:40Uhr immer noch kein Bus da war und wir so langsam aber sicher am frieren waren, riefen wir beim veranstalter an und erfuhren, dass man uns wohl vergessen habe! "Wir können ja wenn wir wollen mit dem Auto zum 80km entfernten Startpunkt fahren!" tztztz. Das taten wir dann auch.

Man sagte uns, dass wir uns etwas wärmeres anziehen sollen "Es könnte ewas kühler werden auf dem Berg". Dieser Ausspruch zeugt von totalem Realitätsverlust, denn auf dem Gipef eines der Berge war es VERDAMMT SCHEI*** EISIG KALT!!! Leider hatten wir dadurch, dass wir morgens vom Bus vergessen wurden, keine Zeit mehr auf einen der Vulkangipfel zu steigen. Von denen gab es hier 2, wobei einer der beiden vielen Leuten auch als Mount Doom oder Schicksalsberg aus den "Der Herr der Ringe" Filmen bekannt ist (Mt Ngauruhoe, 2287m ). Im großen und ganzen kann man die Wanderung in 3 Abschnitte unterteilen und die gestalteten sich bei uns ungefähr so:
Aufstieg (schwitzen, warm, wolkig, Beine fangen an zu schmerzen) --> Gipfelwanderung (neblig, verdammt kalt, Eis im Haar, Beine tun noch mehr weh, mehrere steigungen und gefälle) --> Abstieg (sonnig, wolkenlos, Sonnenbrand geholt, weil zu spät eingecremt, bissel Regenwald)
Nach etlichen Stunden des "Spazierens" kamen wir auch endlich am Ende an und waren ziemlich geschafft. und wir waren um ca. 18 Uhr wieder zurück im Hostel in Taupo. Aber wir mussten ja auch noch weiterfahren!! Also auf ins 200 km östlich gelegene Napier, unserem nächsten Stop.
Gefahren: ca. 360km

Naja das war die Kurzform, die ausführlichen Sachen kann man sich auf den vielen vielen Fotos anschauen! Das solls dann auch schon gewesen sein. Hoffe ich lass mir für den nächsten Eintrag nicht wieder so lange Zeit. Wünsche noch ein schönes Wochenende und alles Gute...

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